Unser Einsatz für das Steyler Missionswerk ist wichtig
Monat für Monat bringen sie das Steyler Magazin ‚Leben jetzt‘ zu den Abonnent:innen und auch der Verkauf der Steyler Kalender liegt in ihren Händen: Die ehrenamtlichen Förderinnen und Förderer sind der Garant dafür, dass die Produkte des Steyler Medienapostolats bei den Menschen ankommen. Förderinnen und Förderer aus Tirol trafen sich vor kurzem zu Treffen in Kronburg und Innsbruck, um sich auszutauschen und neue Motivation für ihre Tätigkeit zu tanken. Die Außendienstmitarbeiterin Martina Wirnsperger betont: „Mir ist es sehr wichtig, die Verbundenheit mit den Steyler Missionaren und Schwestern herzustellen“.
Beim Förderer-Treffen im Wallfahrtsort Kronburg erzählte P. Inosens Reldi SVD von seiner Berufung, über seine Heimat Indonesien und von seiner Tätigkeit als Kaplan im Seelsorgeraum Dornbirn. Gemeinsam feierten sie dann die Heilige Messe in der Wallfahrtskirche Maria Hilf. In Innsbruck fand das Treffen in der Pfarre Dreiheiligen statt, wo sich eine Kommunität der ‚Dienerinnen des Heiligen Geistes (SSpS)‘ befindet. Sr. Lucia Budau, Sr. Veronika Samosir, Sr. Irma Maria Kuenzer und Sr. Maria Beatrix Oberhofer gestalteten das Programm mit ihren persönlichen Berufungsgeschichten und gaben einen Einblick in ihre Tätigkeiten und Aufgaben. Höhepunkt war ein indonesischer Tanz, den Sr. Veronika mit den Teilnehmenden einstudierte.
Missionar:innen im Alltag
„Ich habe mich sehr gefreut, dass so viele unserer Einladung gefolgt sind“, zieht Martina Wirnsperger Bilanz über die gelungenen Treffen. „Es herrschte eine großartige und sehr dankbare Stimmung. Ich habe wieder festgestellt, dass nichts über ein persönliches Treffen geht, bei dem Verbindungen vertieft und die Motivation für das Fördereramt gestärkt wird. Am Ende des Tages kam z. B. eine Frau auf mich zu und sagte, dass sie überlegt, doch weiterzumachen, weil es notwendig ist, sich für die Steyler und ihre Missionsarbeit einzusetzen.“
Viele junge Menschen, die sich den Steyler Missionsorden angeschlossen haben, wurden durch deren Schriften für die Weltkirche und die Menschen in verschiedenen Kulturen begeistert. Rund 4000 Frauen und Männer sind als „Förderer und Förderinnen“ für das Medienapostolat der Steyler Missionare in Österreich tätig. Sie bringen nicht nur das Magazin ‚Leben jetzt‘ und die beliebten Steyler Kalender (Michaelskalender, Bildkalender, Tischkalender) in die Haushalte, sondern leisten auch missionarische Bewusstseinsbildung, in dem sie die Werte und die Spiritualität der Steyler Missionare und Missionsschwestern bekannt machen. Sie bringen die Botschaft in den Alltag. Viele Leserinnen und Leser freuen sich jeden Monat auf die persönliche Begegnung mit ihnen, unzählige Beziehungen werden so geknüpft. Es geht um Austausch und Wertschätzung, aber auch um eine Stärkung im Glauben. Das spezielle Vertriebssystem des Steyler Medienapostolats geht auf den Ordensgründer, den Heiligen Arnold Janssen, zurück. Er hatte 1874 mit dem „Kleinen Herz-Jesu-Boten“ die erste Missionszeitschrift in Deutschland gegründet. 1887 folgte die „Stadt Gottes“, deren Nachfolgeprodukt seit 2020 das Magazin ‚Leben jetzt‘ ist.
Die Mitgliederzeitschrift der MHGG – Steyler Weggemeinschaft wird in ähnlicher Weise von Förder:innen ausgetragen. Die Beiträge, vor allem aber die persönlichen Begegnungen und Gebetsgruppen stärken in vielen Mitgliedern die Freude am Glauben und am Miteinander und halten den „missionarischen Spirit“ lebendig. Seit Gründung der Missionsschwestern an unterstützen Spenden vor allem die Ordensausbildung der Schwestern in aller Welt.