Bereitet dem Herrn den Weg! (Lk 3,4)
Hofft das Unmögliche ….

„Der Wolf findet Schutz beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen, ein kleiner Junge leitet sie. Kuh und Bärin nähren sich zusammen, ihre Jungen liegen beieinander. Der Löwe frisst Stroh wie das Rind. Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter und zur Höhle der Schlange streckt das Kind seine Hand aus. Man tut nichts Böses und begeht kein Verbrechen auf meinem ganzen heiligen Berg; denn das Land ist erfüllt von der Erkenntnis des HERRN,…“

Jesaja 11,6-9

 

In einer Welt voll Unfrieden und gewaltvollen Auseinandersetzungen provoziert der Prophet Jesaja durch diese utopische Vorstellung. Die Gewaltspirale wird durchbrochen durch die Erkenntnis, dass Gott ein Gott des Friedens ist und jedes Leben wertvoll.

 

Gott des Friedens,

ich möchte niemals ohne Hoffnung sein.
Ich möchte hoffen, dass sich alles zum Guten wendet
und Krisen, Kriege, Zerstörung und Gewalt überwunden werden.
Aus meiner Hoffnung spricht die Sehnsucht nach einer besseren Welt,
einem guten Leben für alle.
Gott, der du das Unmögliche möglich machst – lass mich diese Hoffnung nie verlieren

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